Du bist kein Träumer, der sich verirrt hat auf dem Weg durchs Leben.

 

Im Gegenteil. Du hast deinen Weg nie wirklich verloren.

Wahrscheinlich spürst du tief in dir, dass es so wie es ist nicht wirklich „gut und richtig“ sein kann. Dass es bessere Wege gibt. Dass du hier bist, weil du einen Teil der Veränderung in dir trägst, mit der wir alle uns gerade konfrontiert sehen. Etwas, das du „anders siehst“ und das dich „ruft“.

Vielleicht wurdest du darin unterstützt, an deine Vision zu glauben. Vielleicht aber auch nicht, sondern verlacht und als Spinner bezeichnet, wenn du davon sprachst. Und so hast du verlernt, deinen Einsichten zu vertrauen.

Aber sie sind nie ganz verschwunden, stimmts?

 

 

Als ich in die Welt kam wusste ich, wer ich war. Ich kann mich an dieses Gefühl noch gut erinnern. Ich war eine Art Kugel, deren Grenzen ich genau wahrnahm. Sie gaben mir Geborgenheit und Sicherheit. Ich fühlte mich ganz.

Ab und zu kommt diese Erinnerung heute noch zurück. Nach außen hin undurchdringlich. Ein Ort in meinem Inneren, in den ich mich jederzeit zurückziehen kann, wenn es mir um mich herum zu viel wird. Zu viel Geräusche, zu viel Eindrücke, zu viel „Text“ sogenannter „Erziehungsberechtigten“ von denen es so viele gibt. Woher nehmen sie eigentlich diese „Berechtigung“ mit mir machen zu können, was sie wollen?

Durch meine Rückzugsmöglichkeit habe ich nach und nach gelernt, dass es sich nicht lohnt, gegen ein Außen zu kämpfen, das mich gar nicht verstehen will.

Die Augen kann man verschließen, die Ohren nicht. Man kann nur auf Durchzug stellen, aber dann verpasst man leider auch die wirklich wichtigen Botschaften.

 

 

Meine Vision begann zu verblassen, weil niemand da war, der mich in ihr bestärkte. Man ließ mich gewähren in meinen Träumereien. Ich glaube, sie dachten, es würde sich irgendwann „verwachsen“.

Schon früh stellte ich fest, dass meine Art zu denken und zu fühlen eine andere Qualität hatten, als die der Anderen. Heute weiß ich, dass ich einen anderen Wertekodex mitgebracht habe, wenn es um die Würdigung aller Lebewesen geht, dass ich eine wechselseitige Verbundenheit spüre und einen tiefen Respekt dem Leben selbst gegenüber.

Wenn man mich fragen würde, was meine wesentlichen Merkmale sind, würde ich antworten: ein stark ausgeprägtes Freiheitsgefühl, die Vision einer Welt, in der jeder sein darf wie er möchte, Wahrhaftigkeit – vor allem auch mir selbst gegenüber – und ein stetiges Bedürfnis zu wachsen und mich weiterzuentwickeln. Ich besitze große Sensibilität für Energieflüsse, ein Gefühl des Eingebunden-Sein in „Mutter Natur“, die Fähigkeit zu ganzheitlicher Wahrnehmung und eine starke Zentrierung auf mein Herz. Und ich spüre, dass es um mich herum etwas gibt, dass so viel größer ist als ich selbst.

Leider musste ich im Laufe meines Lebens lernen, dass diese Qualitäten in unserer Welt keinen so hohen Stellenwert hatten, und mehr und mehr begann ich, mich anzupassen, um mich irgendwie zurechtzufinden, und schob meine dabei „störenden“ Ansichten über die Welt und das mitmenschliche Zusammenleben immer weiter in tiefere Bereiche meines Selbst.

Ich dachte, jetzt würde alles gut. Ich wurde sehr erfolgreich, in dem, was ich tat, war ziemlich beliebt und wusste, wie ich bekam, was ich wollte. Aber bei allem, was ich tat oder was mir widerfuhr blieb in mir eine große Leere und Unzufriedenheit. Ein Teil in meinem Inneren wurde nie wirklich satt. Wirkliche Freude sah ich nur bei anderen, nicht bei mir selbst. Irgendetwas stimmte nicht mit mir – soviel war klar.

Ich fing an, mich zu betäuben, und mich abzulenken. Und ich verlor mich mehr und mehr. Das, was mich sozusagen „bei der Stange hielt“ war mein Talent für Musik, Singen und Schauspielen. Auf der Bühne konnte ich sein, was mir im Leben nicht gelang, Musik trug und tröstete mich – und meine Stimme wurde mein Lehrmeister. (Darüber findet ihr immer wieder weitere Beiträge hier im Blog.)

 

Was ich heute weiß

Eigentlich ist mein ganzes Leben „STIMME“. Von Anfang an. Es hat allerdings lange gedauert, bis mir das klar wurde. Dass die STIMME mein Lebensthema ist, meine Gabe, meine Vision.

In der STIMME eines Menschen ist alles hörbar und fühlbar. Mit der STIMME kann man nicht lügen. Wohl mit Worten. Doch hinter den Worten schwingt die Wahrheit immer mit. Über die Absicht, die jemand verfolgt, darüber wie selbstbewusst jemand ist, oder wie verzweifelt. Wieviel unterdrückte Wut jemand versucht zu verbergen. Ob jemand lügt oder es ehrlich meint. Die STIMME ist der Spiegel in uns. Und sie erzählt alles von und über uns.

Wenn es uns gelingt, mit dem Kern unserer STIMME in Verbindung zu kommen, zu sein und zu bleiben, werden wir wahrhaftig. Wenn wir glauben eine Vision zu haben, wird unsere STIMME uns zeigen, ob das „stimmig“ ist, was wir uns da vorgenommen haben, oder ob wir uns irgendwo auf dem Weg selbst etwas vormachen. Ob es in uns noch Blockaden gibt, die die Verwirklichung unserer Vision im Wege stehen. Ob wir selbstbewusst und klar zu unserer Vision zu stehen bereit sind. Und ob wir die Kraft in uns tragen, sie zu verwirklichen.

 

 

Viele Menschen mit einer wirklichen Vision nehmen im Leben eine Rolle an, weil sie glauben, dass dies notwendig sein. Doch darunter wird ein rebellischer Geist – der allen wahren Visionären zu eigen ist – gegen die Falschheit, die Verstellung und die daraus resultierende Beschränktheit ankämpfen und sie immer wieder sabotieren.

Eine echte Vision wird dich nie „vom Haken lassen“. Sie ist eine der stärksten und machtvollsten Kräfte in deinem Leben. Es wird dir nie gelingen, gegen deine Vision zu leben ohne dich dabei selbst zu zerstören!

Also hör auf sie und vertraue ihr! Gib ihr Raum in deinen Gedanken und Gefühlen. Gib ihr Raum, in dem was du tust. Hör ihr zu, wenn sie über deine STIMME zu dir spricht. So erschaffst du neue energetische Schwingungen und Strukturen derentwegen du hier bist.

Das größte Geheimnis in unserem Leben ist das Wissen um Frequenzen und Schwingung. Diese Ströme lenken zu lernen kann das größte Abenteuer deines Lebens werden. Das ist das Potenzial wahrer Schöpfung. Und zusammen mit anderen, die mit derselben Aufgabe hierhergekommen sind, schaffst du so neue Muster durch die Frequenzen und erforschst ihr Potenzial.

Es entstehen neue Paradigmen und neue innere Strukturen, die dann auch im Außen durch die „Kraft der Vielen“ Form annehmen werden.

 

Wenn du dich in diesen Worte wiederfindest und dich „gerufen“ fühlst, wenn du in dir eine Resonanz dazu spürst, nimm gerne Kontakt mit mir auf, und entdecke dich selbst in deiner STIMME!

Ich bin nur der Anfang.

Mit mir gehen Viele.

Jeder ist ein Baustein.

Zusammen sind wir DIE VERÄNDERUNG und DER FRIEDEN!

 

Cornelia Fink … im achten Monat des Jahres 2024

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