JEDER DER EINE STIMME HAT IST AUCH EIN KLANGHEILER

 

 Als ich vor 23 Jahren meinen jetzigen Mann kennenlernte – nach 5 Jahren alleinerziehend mit meiner Tochter -, sagte er eines Tages beim Autofahren zu mir „Weißt du eigentlich, dass du die ganze Zeit vor dich hin summst?“

Nein, be-wusst ge-wusst habe ich es nicht. Aber als ich genauer hinspürte hatte er recht. Wenn ich mich in ein Auto setzte, summte ich. Die ganze Zeit. Das entspannte mich, und machte mich glücklich. Ich war mit mir selbst „in Kontakt“ und somit auch in der Lage, mich innerlich zu harmonisieren.

Summen war meine „Balance to go“, eine „Medizin für mein inneres Gleichgewicht“. Und natürlich mein Abgleich, um zu wissen, wie es zu jedem Zeitpunkt um meine Stimme stand. Schließlich war – und ist – meine Stimme mein Kapital.

 

 

DIE KRAFT DES SUMMENS

 

Die meisten Menschen haben diese ur-alte und ur-sprüngliche Kunst des Summens leider vergessen.

Dabei ist das Summen ein im tiefsten Sinn magischer Vorgang. Der Klang unserer STIMME hat etwas Beruhigendes, etwas Tröstendes, etwas, dass uns nicht allein-sein lässt, dass gegen die Angst hilft, uns ein Gefühl von Geborgenheit und Verbunden-Sein gibt. Ohne, dass es den meisten von uns bewusst ist gehen wir über den Klang unserer STIMME eine magische Beziehung mit uns selbst ein.

„Das Geheimnis wer wir sind, hat GOTT in unsere STIMME gelegt“, heißt es in „Ein Kurs in Wundern“.

Heute wissen wir, dass das Universum, „die Schöpfung“ aus Frequenzen, Schwingung und Resonanz besteht, somit aus Klang. „Nada Brahma“ heißt es im Indischen „Alles klingt“. In dieses Bewusstsein wurde ich hineingeboren.

 Ich wuchs auf mit einem Vater, der ein Klangforscher war. Überall wo er ging, saß oder stand klopfte er auf und schlug er an alles, was er fand. Und tatsächlich gab es nichts, was keinen Ton von sich gab. „Das ist das Geheimnis des Lebens“, sagte er. „Der Klang, der jedem und allem innewohnt. Wer die Gesetze der Schwingung versteht, versteht das Leben – und, kann es beeinflussen.“

 

 Ich war ein Einzelkind, und demzufolge viel allein. Meine STIMME war mir eine Freundin, die immer bei mir war. Ich sprach viel mit mir selbst. Und ich sang – wie meine Großmutter, bei allem, was ich tat. Wie meine Mutter, die mir abends vorsang, wenn ich ins Bett ging. Und wie all die Menschen, die ich im Radio oder auf Bühnen singen hörte, was in einem musikalischen Elternhaus unumgänglich war. Das hatte großen Einfluss auf mein ganzes Leben.

Ich wurde Sängerin, und war ständig „auf Achse“. Was lag also näher, als die langen Autofahrten und die Zeiten, die ich in diversen Staus verbrachte mit Singen, und noch mehr mit Summen zu verbringen. Es war mir so selbstverständlich, dass ich nicht mehr darüber nachdachte. Ich summte im Duett mit dem Motor meines Autos, meines Kühlschranks, meines Staubsaugers, mit allem, was mich einlud, in Resonanz zu gehen.

 

 Inzwischen weiß man, dass das Summen die Zirbeldrüse stimuliert, Melatonin freisetzt – ein Verjüngungshormon. Selbst erzeugte Klänge sind in der Lage unsere Molekularstruktur neu anzuordnen. Summen hilft beim Einschlafen, senkt den Stresspegel und den Blutdruck. Es hilft Spannungskopfschmerzen aufzulösen, kann Schlaganfall und Herzinfarkt vorbeugen und setzt Endorphine frei.

 Summen ist ein selbstberuhigender Vorgang, bewirkt neben Ruhe auch die Ausschüttung des „Kuschelhormons“ Oxytocin. Und das ist noch lange nicht alles. Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen. Doch was nützt eine Liste? Finde selbst heraus, was es mit dir macht, indem du es TUST.

 

SINGEN MACHT GESUND UND GLÜCKLICH

 

Dein Körper ist dein Instrument. Du hast es immer bei dir.

Nutze es, jeden Tag. Dein Körper wird es dir danken! – Und dein seelisches Gleichgewicht auch.

Also: Lass uns loslegen!

  • Setz dich bequem irgendwo hin – schließe die Augen (falls du die Übung nicht gerade im Auto machst) – und spüre deinen Atem durch die Nase strömen – ein und aus…
  • Zwischen dem Ein- und dem Ausatmen gibt einen Moment der „Umkehr“, einen Augenblick vollkommener Stille. Spüre diesen Moment, und halte den Atem bewusst kurz an, bevor du wieder ausatmest…
  • Dann beginne – nach diesem kurzen „Stopp“ – im nächsten Ausatmen mit dem Summen. Es kann auch erst nur ein Laut sein, den du erzeugst – wie ein Seufzen, das in deinen Körper klingt…
  • Lass dir Zeit, bevor daraus ein Ton entsteht, den du über längere Zeit summen kannst…
  • Summe nun, solange einen Ton oder eine Tonfolge, bis du spürst, dass dein ganzer Körper in Vibration versetzt wird – deine Lippen, dein Schädel, dein Brustkorb, dein Rücken usw…
  • Summe, was immer sich für dich „stimmig“ anfühlt – und genieße es!!

 

Und wenn dir das zu ein-tönig ist, geh in einen Chor, stell das Radio an, leg eine CD ein…:)

Viel Freude dabei!

 

 

LUST AUF MEHR?

 

Wenn du daran interessiert bist, deine STIMME noch besser kennenzulernen – nimm gerne Kontakt mit mir auf, und mach dich auf einen ganz besonderen Weg, der dein ganzes Leben verändern wird.

Verbinde dich mit dir selbst, deiner Essenz, deiner Seelenfrequenz, und lerne, deinen eigenen Klang beständig zu hören. Werde zum „Meister deines Lebens“.

 

Weitere Tipps und Übungen findest du HIER

 

 

In deiner STIMME existiert ein Code, der dich einmalig macht.

Egal, was du tust,
egal, wohin du gehst,
egal mit wem.

Es ist dein innerer Kern, der dich immer begleitet –

dein Ich

deine Essenz

DEINE STIMME

 

 

In deiner STIMME existiert ein Code, der dich einmalig macht.

Egal, was du tust,
egal, wohin du gehst,
egal mit wem.

Es ist dein innerer Kern, der dich immer begleitet –

dein Ich

deine Essenz

DEINE STIMME